Wenn Sie mit dem eigenen Auto nach Italien fahren, gestaltet sich die Einreise recht einfach. Lediglich, wenn Sie über die Schweiz einreisen, müssen Sie mit Kontrollen an der Grenze rechnen. Fahren Sie über Österreich, lohnt es sich, vorher noch einmal zu tanken, da Benzin in Italien in der Regel teurer ist. Fast überall müssen Sie Autobahnmaut bezahlen und das Abblendlicht ist wie in vielen anderen europäischen Ländern Pflicht.
Beschilderung: Anders als in Deutschland sind die italienischen Autobahnschilder grün und die Schilder der Staatsstraßen blau, das kann kurz verwirren. Allerdings ist die Beschilderung nicht immer und überall ausreichend, Sie sollten daher stets ein Navi dabei haben. Tatsächlich gibt es auch Schilder, die Sie nicht befolgen sollten. Wenn Sie außerhalb einer Ortschaft auf Schilder mit 30, 20 oder gar 10 km/h stoßen, ist damit keine Höchstgeschwindigkeit gemeint – diese Schilder werden hier als Hinweis auf eine nahe Baustelle aufgestellt, passen Sie sich also einfach den anderen Autos an.
Durch die Stadt: Ins Stadtzentrum fährt man besser nicht, denn die Jahrhunderte alten Straßen sind für den heutigen Verkehr einfach nicht ausgelegt. Nutzen Sie lieber die öffentlichen Verkehrsmittel in den Innenstädten. Beachten Sie auch, dass es in Italien eine Ampelphase weniger gibt; von Rot wechselt die Ampel direkt auf Grün, es gibt keine rot-gelbe Zwischenphase.
Parken: Wer einen Strafzettel vermeiden will, sollte die verschiedenen Kennzeichnungen für Parkplätze und Parkverbote kennen. Weiße Bordsteinmarkierungen zeigen kostenlose Parkplätze an, blaue Markierungen kostenpflichtige. In schwarz-gelben Zonen herrscht Parkverbot, während gelbe Markierungen das Parken nur für Anwohner, Taxis und Busse erlauben.